Wie überwinde ich meinen inneren Schweinehund?
Das habe ich mich schon immer gefragt, wenn so allgemeine Sprüche kamen:
- wie kann man nur …
- hast du nichts Besseres zu tun?
- Wie soll das weitergehen?
- Was soll das werden?
Vom Allgemeinen ins Spezielle
- Was soll geändert oder verbessert werden?
- Wie kann eine spezielle Idee umgesetzt werden
- Welche einzelnen Schritte sind dafür nötig?
- Wie lange braucht das zum Verfestigen oder Erledigen?
- Was ist die gewünschte Gewohnheit?
- Wie soll sich das anfühlen?
Ich werde oft gefragt, wie man seinen inneren Schweinehund überwinden kann. Denn der limitierende Faktor ist eigentlich meist, am Ball zu bleiben. Das beste Training bringt nichts, wenn ich es nur einmal im Monat mache. Die Zielerreichung steht und fällt mit der Kontinuität. Dabei gibt es viele Ausreden: keine Zeit, nicht zu organisieren, passt nicht in den Tagesablauf. Das kennt jeder.
Aber wichtig ist, dass du dein Sportpensum angleichst.
Denn: Jeder Tag ist anders. Und du musst nicht von heute auf morgen Leistungssport betreiben. Höre auf deinen Körper. Gestalte das Training mal intensiver und mal weniger intensiv, wenn du dich nicht so gut fühlst. Bewegung sollte auf keinen Fall negativ behaftet sein.
Das fünfmal, Warum?
Der Anfang ist, intensives nachzudenken über die Zielsetzung und die mentale Auseinandersetzung mit dem Thema.
Zum Beispiel:
- Warum willst du Sport machen?
- Warum möchtest du abnehmen?
- Warum soll sich ein anderes Körpergefühl einstellen?
- Warum soll sich das anders anfühlen?
Irgendwann bist du dann am Kern der Sache. Über das fünfte Warum musst du auch nicht zwingend sprechen. Manche schreiben es auf, nur für sich. Am Ende hast du jedenfalls ein Ziel definiert, ein emotionales Ziel. Wenn dann im Laufe des Trainings die Motivation mal nachlässt, erinnere dich an dein fünftes Warum! Das hilft, deinen inneren Schweinehund im Zaum zu halten.