Gesprächtstherapie

Was ein Problem ist, wissen die meisten Menschen. Im Laufe des Lebens wurde das eine oder andere gelöst und neue Probleme kamen dazu, die wiederum gelöst oder sogar von selbst verschwunden sind. Worte der Zuwendung sind wie eine Umarmung und lassen die Abwehrmechanismen in uns in den Hintergrund treten. Die Erstanamnese umfasst das Erfragen und die Aufzeichnung der Beschwerden und (Leidens‑)Geschichte.
Der Ablauf unterscheidet sich je nach Situation, wobei in Notfällen
häufig nur eine kurze Anamnese erfolgt, um (lebens‑)wichtige Maßnahmen
nicht zu verzögern.

Probleme wirken sich auf vielfältige Weise belastend auf unser Leben aus.

Beinahe alle Menschen haben frühe Verletzungen erfahren, die sie daran gehindert haben, diese drei Fähigkeiten vollständig auszubilden. Sich von diesen Entwicklungstraumata zu lösen ist ein langer, schwieriger Prozess, der damit beginnt, mehr Verständnis und Liebe für den eigenen Körper und die eigene Seele aufzubringen.

  • wie gut wir uns selbst regulieren können,
  • wie wir uns an andere Menschen binden
  • und wie wir unseren eigenen Körper wahrnehmen.

Älter zu werden, bedeutet auch Verluste zu erleiden. Alles, was wir lieben, wird eines Tages verloren gehen.

  • Träume sind geplatzt
  • Chancen verpasst
  • Pläne gescheitert
  • Ideen verblasst
  • Menschen verstorben

Erinnern heißt da, zu verschmerzen, um aus der Vergangenheit zu lernen. Das ist eine Chance damit die Zukunft frei gestaltet werden kann. Unverarbeitetes, verdecktes, unbewusstes Zeug, was jeder in verschiedenen Mengen mit sich herumschleppt. Es kann dann zum Problem werden, wenn der Zugang nicht bewusst oder verschlossen ist.

Am Ende kehrt die Liebe in anderer Form zurück.


Seien Sie gnädig zu sich selbst. Machen Sie sich klar, dass Veränderungen in Ihrer Persönlichkeit extrem schwierig zu erreichen sind. Es ist also völlig normal, wenn Sie immer wieder in die gleichen Muster fallen. Das ist nicht Ihre Schuld!

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Im Workshop Theorie und Praxis zusammen bringen?

  • Ängsten z.B. Versagensängste, Flugangst, Panikattacken oder soziale Ängste
  • Kraft- und Mutlosigkeit, Erschöpfung oder Depression
  • psychosomatischen Beschwerden oder Krankheiten

Leiden Sie unter Prüfungsängsten?
Bekommen Sie Panik, wenn Sie auch nur an die Prüfung denken?
Haben Sie Zweifel, dass Sie die Prüfung schaffen?
Haben Sie das Gefühl, sich beim Lernen zu verzetteln?

Viele Menschen leiden unter akutem Prüfungsstress, der ein erfolgreiches Ergebnis blockiert.
Möchten Sie klar und strukturiert lernen?
Möchten Sie Ihre Selbstzweifel überwinden?
Möchten Sie Ihre Prüfungsangst loslassen und gelassener in die Prüfung gehen?

Ich unterstütze Sie bei der Überwindung Ihrer Ängste und der Stärkung ihres Selbstvertrauens. Ich begleite Sie sicher und kompetent durch Ihre Prüfungszeit.

Es gibt viele Möglichkeiten, um von stressigen Situationen wieder herunterzukommen. Einige gehen stundenlang spazieren, andere benutzen dazu Alkohol. Klar, ein Lösungsweg ist gesund, der andere ungesund, aber sie haben trotzdem etwas gemeinsam: Je schneller wir auf Hilfsmittel zurückgreifen müssen, um uns abzulenken, anzuregen oder zu beruhigen, desto geringer ist unsere Fähigkeit zur Selbstregulation.
Um nicht nur zu funktionieren, sondern uns auch lebendig zu fühlen, müssen wir uns selbst regulieren können. Das bedeutet: Wir reagieren auf Herausforderungen des Alltags, indem wir uns zum Beispiel wieder beruhigen, wenn wir uns über etwas aufregen. Dabei spielt unser autonomes Nervensystem die entscheidende Rolle, denn es steuert unsere Wach- und Entspannungszustände.

Wenn Sie die Fähigkeit verloren haben, sich selbst zu regulieren, brauchen Sie vor allem eins: jemanden, der sich eine Zeit lang einfühlsam um Co-regulierung kümmert. EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, und bedeutet Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung. Mit diesem Werkzeug gelingt eine Entspanntheit, die es möglich macht, neue Wahrnehmungen zu erleben.

Unsere Lebensqualität hängt nicht davon ab, wie bewusst wir unsere Probleme erkennen und besprechen können, sondern davon, wie gut wir uns regulieren können. Die Muster, die wir als keine Kinder erlernt haben, sind außerdem verbal gar nicht zugänglich, weil sie in der frühesten Kindheit gefestigt wurden, als wir noch gar nicht sprechen konnten.