Was passiert bei der EMDR Therapie?
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine Therapieform, die sich als sehr wirksam erwiesen hat, um Menschen zu helfen, die unter Trauma, Angststörungen und anderen psychischen Problemen leiden.
Die Therapie basiert auf der Idee, dass unverarbeitete traumatische Erfahrungen im Gehirn gespeichert werden und dass diese Erfahrungen die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen einer Person beeinflussen können. EMDR hilft, diese Erfahrungen zu verarbeiten und zu integrieren, was dazu beiträgt, dass die Person sich besser fühlt und ihr Verhalten verbessert.
Während einer EMDR-Sitzung wird der Therapeut den Patienten bitten, an ein bestimmtes Trauma oder ein bestimmtes Problem zu denken, während er oder sie schnelle Augenbewegungen ausführt oder durch Klopfen oder Vibrationen stimuliert wird. Diese Augenbewegungen oder Stimulationen sollen das Gehirn dazu anregen, die Informationen anders zu verarbeiten.
Die Patienten berichten, dass sie sich nach EMDR-Sitzungen ruhiger und emotional stabiler fühlen, und dass sie die Erinnerungen an das Trauma oder Problem nicht mehr so belastend empfinden. Es gibt auch viele wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit von EMDR belegen.
EMDR Therapie ist eine sehr nützliche und effektive Therapieform, die vielen Menschen dabei geholfen hat, ihre Probleme besser zu verarbeiten und zu überwinden. Es ist wichtig zu betonen, dass EMDR nur von qualifizierten und erfahrenen Therapeuten durchgeführt werden sollte und es nicht als Ersatz für andere Formen der Therapie oder Behandlung gedacht ist.
Warum ist Scheitern zum Gelingen so wichtig?
Scheitern und Gelingen sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Ohne das Risiko des Scheiterns gibt es keine Möglichkeit zum Gelingen. Scheitern bedeutet, dass man etwas versucht hat und es nicht erreicht hat.
Es kann enttäuschend und frustrierend sein, aber es ist auch eine wertvolle Lektion, die man aus der Erfahrung lernen kann. Gelingen hingegen bedeutet, dass man seine Ziele erreicht hat und erfolgreich war. Es kann ein großartiges Gefühl sein, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass auch das Gelingen harte Arbeit und Anstrengung erfordert hat. Ohne das Scheitern wäre das Gelingen nicht möglich gewesen.
Was wir glauben können, hängt sehr von unserer Erfahrung ab von unserer Stress Toleranz.
Unser Glaube wird maßgeblich von unseren Erfahrungen und unserer Stress-Toleranz beeinflusst. Unsere Erfahrungen prägen unsere Sichtweise und beeinflussen unser Verständnis von der Welt und auf die Welt. Wenn wir positive Erfahrungen gemacht haben, neigen wir eher dazu positiv über Dinge zu denken und uns in schwierigen Situationen optimistisch zu bleiben.
Auf der anderen Seite können negative Erfahrungen dazu führen, dass wir uns unsicher fühlen und uns schwer tun, uns auf positive Dinge zu konzentrieren.
Unsere Stress-Toleranz spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei unserem Glauben. Menschen mit einer höheren Stress-Toleranz sind eher in der Lage, schwierige Situationen zu meistern und sich an Veränderungen anzupassen. Sie haben auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, sich auf das Positive zu konzentrieren und sich in schwierigen Situationen nicht von ihren Ängsten und Zweifeln überwältigen zu lassen.
Im Gegensatz dazu haben Menschen mit einer niedrigeren Stress-Toleranz eine höhere Wahrscheinlichkeit, sich von negativen Gedanken und Emotionen beeinflussen zu lassen und sich in schwierigen Situationen schnell überfordert zu fühlen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unser Glaube eng mit unseren Erfahrungen und unserer Stress-Toleranz verknüpft ist. Wenn wir positive Erfahrungen gemacht haben und eine hohe Stress-Toleranz besitzen, sind wir eher dazu in der Lage, uns auf das Positive zu konzentrieren und uns in schwierigen Situationen nicht von unseren Ängsten und Zweifeln überwältigen zu lassen.