Niemand muss sich allein verantwortlich fühlen für das Wohl eines psychisch Kranken. Zur Ersten Hilfe gehört auch, Betroffene zu ermutigen, sich professionelle Hilfe zu suchen.
Das ist ein Anliegen, von unserem Kurs. Freundinnen und Angehörige können sich über verschiedene Angebote schlaumachen und davon erzählen: Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen etwa, Sorgentelefon und natürlich psychotherapeutische Sprechstunden oder psychiatrische Tageskliniken.
Wer merkt, dass der oder die Betroffene Interesse daran hat, kann helfen, einen Termin auszumachen oder verschiedene Therapeutinnen überhaupt erst einmal anzurufen, das kann schon eine große Hilfe für Betroffene sein, die eben gerade nicht die Kraft und den Mut besitzen zum Hörer zu greifen.